Hofgarten

Die Stadt Meßkirch ist Standort der ältesten Vierflügelanlage der Renaissance nördlich der Alpen. Wie es sich für ein Schloss gehörte, wurde die unmittelbar angrenzende freie Landschaft in die repräsentativen Gestaltungen zum Schloss mit einbezogen. Behutsam gestaltete Bagnato das Gelände zwischen den Hofmauern und schuf den Hofgarten nach barockem Vorbild mit Parterre, Bosquet und Bosco.

Das Schloss Meßkirch mit seinem Hofgarten stellen als Ensemble ein Kulturdenkmal gemäß §2 Denkmalschutzgesetz dar.
An der Erhaltung des Hofgartens besteht aus wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse. Der Original-Baumbestand mit über 250 jährigen Linden sowie die gestiegenen Anforderungen an die Verkehrssicherheit, bedürfen eines langfristigen Entwicklungskonzepts, das moderne Nutzungen mit den Anforderungen des Naturschutzes und der Denkmalpflege in Verbindung bringt. Denn sowohl die noch vorhandenen barocken Grundstrukturen sollen bewahrt werden, als auch zeitgemäße Nutzungen möglich gemacht werden.

Das Bild zeigt das Denkmal in der Mitte des Hofgartens. Die Bäume tragen grüne Blätter.

Die Umgestaltung des Hofgartens war 2009 im Rahmen der Erarbeitung des Parkpflegewerks Thema eines Bürger-Workshops. Die Ideen und Anregungen der engagierten Bürger wurden ins Parkpflegewerk aufgenommen. Für diesen Maßnahmenkatalog erteilte das Landratsamt Sigmaringen am 16.02.2015 die denkmalschutzrechtliche Genehmigung. Die Baumkronensicherung war ein erster dringlicher Schritt, welcher aus dem Parkpflegewerk durchgeführt wurde.

In unmittelbarer Nähe befindet sich der Sassenage Garten, welcher ebenfalls zu Fuß vom Schloss aus zu erreichen ist.

Der Teich des Sassenagegartens ist im Vordergrund des Bildes. Weiter hinten spielen zwei Kinder im Beisein einer Frau und eines Mannes. Im Hintergrund ist ein Turm des Schloss Meßkirch zu sehen.

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