Wasserversorgung der Stadt
Meßkirch

Die Stadt Meßkirch fördert jährlich ca. 350.000 m³ Trinkwasser aus den eigenen Tiefbrunnen Leller und Holzwiesen. Über zwei Hochbehälter (Tannenöschle und Rohrdorf) und ein Leitungsnetz von cirka 88 km kommt dieses Lebensmittel zum Endverbraucher.

Das Leitungsnetz der Wasserversorgung Meßkirch gliedert sich in zwei Zonen. Die Kernstadt wird von der so genannten Niederzone versorgt. Die höher gelegenen Stadteile sowie Igelswies und Menningen, werden über die Hochzone bedient.

Des Weiteren werden die Tälegemeinden (Ringgenbach, Dietershofen, Buffenhofen und Rengetsweiler) mit Wasser vom Zweckverband Wald beliefert. Rohrdorf, Heudorf und Langenhart beziehen ihr Wasser vom Zweckverband Heuberg Wasserversorgung rechts der Donau.

Wasserqualität

Trinkwasser gehört zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und kann somit in Meßkirch unbedenklich genossen werden. Es wird in regelmäßigen Abständen vom Institut Eurofins – Dr. Jäger, Tübingen beziehungsweise dem Chemischen– und Veterinäruntersuchungsamt Sigmaringen beprobt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Anforderungen nach der Trinkwasserverordnung voll erfüllt werden. Der Härtebereich 3 (hart), 15-17 deutscher Härtegrad, ist durchgängig bei allen Probe-Entnahmestellen gleich.​

Darstellung der Wasserzonen in Meßkirch

Periodische Trinkwasseruntersuchungen:

Aktueller Prüfbericht Hochzone und Niederzone (PDF)

Aktuelle Nitratwertbestimmung Hoch-und Niederzone (PDF)

Hauswasser-Neuanschlüsse

müssen bei der Stadt Meßkirch beantragt werden


Antrag auf Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung (PDF)
Wasserversorgungssatzung (PDF)

Gemäß Satzung der Stadt Meßkirch §14 beginnt der Hausanschluss an der Abzweigstelle des Verteilungsnetzes. Der Absperrschieber und die Leitung bis zur Hauptabsperrvorrichtung (meist kurz vor der Wasseruhr) im Haus gehören hierzu. Hausanschlüsse sind auf Kosten der Anschlussnehmer von zugelassenen Installationsunternehmen fachgerecht herzustellen und bei Rohrbruch zu reparieren beziehungsweise zu unterhalten.

Dies bedeutet, dass unabhängig ob die Hausanschlussleitung in öffentlichem Grund (zum Beispiel Strasse, Gehweg) oder auf Privatgrund verläuft, der Anschlussnehmer die Kosten zu tragen hat. Da hierbei nicht unerhebliche Kosten insbesondere durch die Tiefbauarbeiten entstehen, ist es ratsam dieses Risiko zu versichern. Hierzu bedarf es einer Zusatzversicherung, da die gängigen Versicherungen gegen Leitungsschäden vorgenanntes Risiko in der Regel nicht abdecken.

Wasserzähler

Ablesung bei Eigentümerwechsel (PDF)

Formular für das Ablesen des Hauswasserzählers zum Jahreswechsel (PDF)

Wasser- und Abwassergebühren der Stadt Meßkirch

aktuelle Gebührenliste (PDF)

Forschungsprojekt W-Net 4.0

Die Stadt Meßkirch nimmt in ihrer Funktion als kommunaler Wasserversorgungsunternehmen (Eigenbetrieb Wasserversorgung) an einem Forschungsprojekt des Fraunhofer Institituts teil.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt "W-Net 4.0 - Plattform zur Betriebsoptimierung von Wassersystemen" erhalten Sie auf der Seite des Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB

Gerne für Sie da Ihr Kontakt

Uwe Winkler

Uwe Winkler

Sachgebiet Tiefbau